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3 Dinge, auf die Sie bei energieverbrauchenden Geräten achten sollten

Das öffentliche Bewusstsein für die Klimakrise steigt, und so haben Nachhaltigkeits- und Umweltschutzaspekte bei Kaufentscheidungen immer mehr Gewicht. Genau das macht sie oftmals auch so schwierig: Wie kann man sein Kaufverhalten umweltbewusst gestalten, wenn das erworbene Produkt doch nun einmal Strom verbraucht?

Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Kriterien vor, auf die Sie beim Kauf elektronischer Geräte achten sollten, um die Umwelt möglichst wenig zu belasten und außerdem Energiekosten zu sparen.


1. Energie- und Umweltlabels

Moderne Technologien reduzieren den Stromverbrauch elektrischer Geräte deutlich. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wurden kürzlich die Energieeffizienzklassen, anhand derer elektronische Geräte nach ihrer Energieeffizienz kategorisiert werden, neu definiert. Kaufentscheidungen zugunsten moderner Technologien können Ihren Energieverbrauch senken und Kosten sparen.

Das Energielabel informiert Sie darüber, wie viel Strom das Produkt in Kilowattstunden (kWh) bei den vorgegebenen Funktionseinstellungen verbraucht. Je niedriger die Zahl, desto geringer der Energieverbrauch. Die Einstufung ist jedoch nur im Vergleich mit sehr ähnlichen Produkten aussagekräftig.

Symbole auf der Verpackung und in der Produktbeschreibung lassen erahnen, wie viele Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien Hersteller von Elektrogeräten einhalten müssen. Teilweise treffen sie natürlich nur auf bestimmte Produktkategorien oder aber Regionen zu. Folgende Labels sind besonders bekannt:

Energy Star wird für Büroausstattung verwendet und zeigt an, dass das Gerät die Energieeffizienzstandards der EU erfüllt.

Die TCO-Zertifizierung bestätigt, dass das Gerät Umweltschutzstandards einhält und über ein ergonomisches Design verfügt, das dem Benutzer keine gesundheitlichen Schäden zufügt.

TCO Edge ist eine ergänzende Zertifizierung, mit der Produkte ausgezeichnet werden, die als beste ihrer Klasse führende Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

ErP-konform bezieht sich auf die von der EU festgelegten Anforderungen an das umweltgerechte Design von Produkten, die Energie verbrauchen.

WEEE steht für Waste Electrical and Electronic Equipment (Elektro- und Elektronik-Altgeräte) und gewährleistet die Einhaltung von ordnungsgemäßen Recycling- und Entsorgungsverfahren.

RoHS schränkt die Verwendung von bestimmten Gefahrstoffen in elektrischen und elektronischen Produkten ein.

ISO 14001 ist ein globaler Umweltschutzstandard, der das Engagement eines Unternehmens zur Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks belegt.

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2. ECO-Modi und Energiesparfunktionen

Über 80 Prozent des CO₂-Ausstoßes eines elektronischen Geräts entstehen bei seinem Betrieb. Energieeffizienz ist also der größte Hebel für die Verbesserung der Umweltbilanz.

Verantwortungsbewusste Hersteller statten ihre Geräte mit ECO-Modus-Funktionen aus, um den Energieverbrauch beispielsweise durch eine niedrigere Performance-Stufe zu senken. Das kommt auch der Lebensdauer des Geräts zugute.

Das Ein- und Ausschalten lässt sich unter Berücksichtigung der Nutzungsanforderungen und der Umgebungsbedingungen über integrierte Sensoren steuern, und über Planungstools können Zeitpläne für den Betrieb des Geräts hinterlegt werden. Ihr IT- oder AV-Integrationspartner kann Sie dabei unterstützen, mit diesen Hilfsmitteln Ihren Energieverbrauch zu optimieren.

Die Einführung eines CO₂-Einsparrechners kann für die Verwaltung und das Reporting Ihrer Einsparziele hilfreich sein.

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3. Hochwertige Bauweise und zuverlässige Performance über eine lange Lebensdauer

Je hochwertiger ein Produkt, desto nachhaltiger ist es. Zuverlässige und robuste Produkte haben eine längere Lebensdauer, müssen also später ersetzt werden. Darüber wird im Zeitverlauf viel Elektroschrott eingespart.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Wartungsfreundlichkeit eines Geräts. Qualitätshersteller bieten Ersatzteile sowie auf ihre Produkte zugeschnittene Serviceprogramme an, um mit entsprechenden Wartungs- und Reparaturmaßnahmen eine möglichst lange Lebensdauer zu erzielen.

Zwar beträgt der durchschnittliche Erneuerungszyklus in der Regel fünf Jahre, doch ein hochwertiges Produkt liefert auch nach diesem Zeitraum noch eine gute Performance und kann an anderer Stelle zum Einsatz kommen, z. B. als Spende für einen guten Zweck.

Achten Sie daher darauf, dass das Produktdesign Neukonfigurationen oder Upgrades zulässt.

Vorwiegend aus Metall gefertigte Geräte sind deutlich langlebiger als solche mit Kunststoffkomponenten. Am Ende ihrer Lebensdauer sind sie außerdem vollständig recycelbar.

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