Tools und Tipps zum Energiesparen
Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten mangelt es nicht an Ideen, wie Unternehmen Strom sparen können. Von einfachen Maßnahmen wie dem Einsatz von LEDs statt Glühbirnen bis hin zu vernetzten Stromzählern, die zu einem bewussteren Verbrauchsverhalten animieren sollen, haben Unternehmen eine ganze Reihe von Möglichkeiten zum Energiesparen – und gute Gründe!
Zuallererst geht es natürlich darum, Kosten einzusparen, doch ein niedriger Stromverbrauch zahlt ebenfalls auf die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens ein. Auch das Risiko von Engpässen in der Stromversorgung, bedingt durch geopolitische Entwicklungen, können wir durch ein sparsames Verbrauchsverhalten reduzieren.
Der ökologische Fußabdruck unserer Produkte
Eine Analyse der Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Sharp hat ergeben, dass über 80 Prozent der Emissionen auf den Einsatz der verkauften Produkte zurückgehen. Gerade als Elektronikhersteller hat Sharp also eine besondere Verantwortung, die Folgen aus dem Einsatz unserer Produkte für die Umwelt möglichst gering zu halten.
Die Sharp Corporation hat daher den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte als zentrales Instrument im Kampf gegen den Klimawandel definiert und sich der Entwicklung umweltbewusster Produkte als Maßnahme zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen verschrieben.
In diesem Blog möchten wir uns speziell auf das Einsparpotenzial mit Visualisierungstechnologie von Sharp/NEC beschäftigen und Ihnen hilfreiche Tipps an die Hand geben. Denn wir alle wissen: Selbst kleinste Einsparungen summieren sich über die Zeit zu spürbaren Effekten, v. a. in großen Installationen wie Display-Netzwerken.
Erfahren Sie mehr über die Sharp Eco Vision 2025
Fünf Tipps zum Stromsparen
Die Produkte von Sharp/NEC verfügen über ECO-Modi und -Funktionen, z. B. automatische Timer und intelligente Funktionen. Die Funktionen sind je nach Produktgruppe unterschiedlich, zielen jedoch alle darauf ab, den Stromverbrauch zu senken und die Lebensdauer des Produkts zu verlängern. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie diese Funktionen am effektivsten einsetzen!
1. Betrieb im Eco-Modus
Unsere Desktop Displays, Large Format Displays und Projektoren verfügen alle über ECO-Modi, mit denen Sie den Energieverbrauch im Betrieb optimieren können. Intelligente Power-Management-Funktionen und der Auto-Standby-Modus stellen sicher, dass die Geräte nur bei verbundener Eingangsquelle angeschaltet werden. Die integrierte Scheduler-Funktion schaltet die Geräte automatisch zu einer vorgegebenen Zeit ab, um unnötigen Leerlauf zu verhindern.
Je konsequenter diese Funktionen eingesetzt werden, desto mehr schärfen Sie das Bewusstsein Ihrer Anwender für den Energieverbrauch und einen schonenden Umgang. Bei allen Displays von Sharp/NEC sind in den Werkseinstellungen – die unserer Erfahrung nach meist unverändert übernommen werden – die Energiesparfunktionen aktiviert.
2. Sensortechnologie aktivieren
Bewegungssensoren wie der NEC Human Presence Sensor erkennen Bewegungen im Umfeld des Geräts und lösen daraufhin eine Aktion aus. Als integrierte Ausstattung in unseren Desktop Displays und optionale Funktion in unseren Large Format Displays schalten sie das Display automatisch heller, sobald der Benutzer bzw. eine vorübergehende Person erkannt wird. Wenn sich niemand in der Nähe befindet, wird das Display in einen Zustand mit minimalem Stromverbrauch versetzt. Allein mit dieser Funktion können Unternehmen ihren CO2-Ausstoß um mehr als 30 Prozent reduzieren.
Einen ähnlichen Effekt haben Helligkeitssensoren: Sie passen die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht an, sodass die angezeigten Inhalte jederzeit gut zu erkennen sind.
3. Nicht unnötig eingeschaltet lassen
Fast alle elektrischen Geräte haben auch im Standby-Modus einen gewissen Grundverbrauch. Sowohl die LED- als auch die LCD-Technologie ist mittlerweile so ausgereift, dass einem täglichen Herunterfahren nichts im Weg steht. Speziell bei LED-Geräten ist jedoch der Einschaltstrom ein kritischer Faktor, da eine kurzfristige Überspannung entstehen kann. Wenn man den Einschaltvorgang mit einer Einschaltsteuerung reguliert, werden die einzelnen Module sequenziell hochgefahren und Leistungsspitzen vermieden. Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zum Stromverbrauch durch unnötigen Dauerbetrieb mehr als überschaubar.
4. Bewusste Content-Auswahl
Manchmal ist es schlicht nicht möglich, das System komplett auszuschalten. In diesen Fällen kann zumindest eine bewusste Content-Auswahl die Energiebilanz verbessern – ein Effekt, der oft unterschätzt wird. Verwendet man für das LED-Display einen schwarzen Hintergrund mit heller Schrift statt umgekehrt, sinkt der Stromverbrauch um bis zu 50 Prozent. Auch interessant: Blaue LEDs verbrauchen deutlich weniger Strom als rote oder grüne LEDs. Content mit einem hohen Blauanteil ist also stromsparender.
5. Fernüberwachung und -steuerung
Digital-Signage-Flächen, Media-Player und andere Geräte sollten kontinuierlich überwacht und aktiv gesteuert werden. Eine entsprechende Software-Lösung ist die beste Lösung, um ein Display-Netzwerk effektiv zu steuern. Mit der NEC NaViSet Administrator 2-Software können Sie einen Zeitplan für das automatische An- und Abschalten festlegen und dadurch unnötigen Stromverbrauch durch aktuell ungenutzte Geräte vermeiden. Außerdem zeigt NaViSet für sämtliche Geräte im Netzwerk Daten zur Nutzung und zu den Energiesparfunktionen an und ist damit eine wertvolle Informationsquelle für umweltbewusste Unternehmen.
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