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NEC Display Solutions Kundeninstallation Bildung

University of Northampton

Zukunftsweisende Lernkonzepte

Nachdem Technologien und Gebäude in die Jahre gekommen waren, konnte die University of Northampton nun endlich ihren neuen Campus beziehen, der mit modernsten Technologien für das höhere Bildungswesen Lernkonzepte von morgen umsetzt. Der Fokus liegt auf Collaboration in „Eigenregie“ der Studenten und Präsentationsmöglichkeiten auf riesigen Videowänden mit NECDisplays und Hiperwall-Technologie.

Zuvor hatte die University of Northampton (UoN) zwei Standorte im Norden der Stadt, und die veraltete Infrastruktur konnte den Erwartungen der neuen Studentengeneration nicht gerecht werden. Daher beschloss man, sämtliche Lehrstühle an einem Campus im Stadtzentrum anzusiedeln. Schließlich fiel die Wahl auf eine unbebaute, über 23 Hektar große Fläche in einem Gewerbegebiet. Sie bot die nötigen Voraussetzungen, um den Campus wirtschaftlich effizient zu betreiben und mit einer hochmodernen Infrastruktur auszustatten, die auch den Ansprüchen von morgen in jeder Hinsicht gerecht wird.

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Die Anforderungen

Auf dem Waterside-Campus mit einer Projektsumme von 330 Mio. Pfund wurde jedes Gebäude exakt nach den Anforderungen der Universität neu errichtet – mit einer Ausnahme: Ein Nutzgebäude, das noch aus dem viktorianischen Zeitalter stammt, beherbergt nun eine Studentenvereinigung. Ansonsten baute man “auf der grünen Wiese”. Daher waren auch die IT- und AV-Teams von Anfang an in die Planungen der Architekten involviert.

““Wir haben nicht erst nach dem Abschluss der Bauarbeiten mit der Planung für die IT- und AV-Infrastruktur begonnen,” bestätigt Andrew Taylor, Digital Services Manager an der UoN.

“Wir konnten wirklich die gesamte Infrastruktur frei definieren, die Verkabelung, die Raumaufteilung usw. Das war ein enormer Vorteil, ansonsten ist man bei Bauvorhaben dieser Dimension immer durch die räumlichen Gegebenheiten eingeschränkt. Hier aber konnten wir unsere Technologien und Standards so wählen, dass wir sie auf lange Sicht einfach instandhalten und modernisieren können.”

Dank dieser optimalen Voraussetzungen konnte die Universität ihre Lehrund Lernmethoden völlig neu denken und einen Ansatz entwickeln, der die Freude am Lernen in den Vordergrund stellt und ein inspirierendes Umfeld dafür schafft.

Die Lösung von NEC

Das Großprojekt wurde mit dem Systemintegrationspartner Kinley umgesetzt. In den drei Hauptgebäuden der Universität befinden sich insgesamt 116 „Teaching Spaces“. Es handelt sich dabei nicht um große Hörsäle, davon gibt es lediglich einen mit 80 Sitzplätzen. Die kleinen Collaboration-Flächen mit Display und Sitzgelegenheiten sollen die Studenten und Tutoren dazu animieren, sich bei Bedarf ganz unkompliziert zusammenzusetzen. “Klassische große Hörsäle sind nicht auf Collaboration ausgelegt und sind ihr auch nicht förderlich,” erklärt Taylor. “„In aller Regel zeigen alle Sitzplätze nach vorne zum Rednerpult. Wenn jemand nicht folgen kann, wird er oder sie vermutlich keine Lust haben oder sich nicht trauen, um Hilfe zu bitten. Das sind einfach keine guten Voraussetzungen zum Lernen.“”

Überhaupt finden sich auf dem Campus kaum Geräte, die man üblicherweise mit Bildungseinrichtungen assoziiert, wie zum Beispiel Projektoren. Stattdessen hängen NEC-Displays an den Wänden, die keine kostspieligen Ersatzlampen benötigen. Die Universität kann dadurch jedes Jahr 100.000 Pfund an Ausgaben für Verbrauchsmaterialien einsparen.

“Wir haben uns entschieden, unsere Teaching Spaces einheitlich mit NEC-Displays auszustatten. Die Modelle der NEC E-Serie mit ihren Profifunktionen bieten selbst im täglichen 12-Stunden-Dauerbetrieb das optimale Equipment für unsere intensive Lehrarbeit. NEC überzeugt mit höchster Zuverlässigkeit und einem überragenden Preis-LeistungsVerhältnis. Indem wir komplett auf NEC-Lösungen setzen, können wir unseren Anwendern eine konsistente, komfortable und zuverlässige Infrastruktur bieten und die Wartung unserer Infrastruktur ist viel einfacher”

In den Teaching Spaces können Studenten Inhalte über ein privates Gerät auf dem Hauptdisplay anzeigen. Neben dem Hauptdisplay – ein Modell der E-Serie mit 70“ oder mehr – steht jeweils noch ein kleineres 43“-Display für Gruppen von 2-6 Studenten zur Verfügung. Sämtliche Displays verfügen über drahltlose Präsentationsfunktionen von NEC. Der Fokus liegt also ganz klar auf kollaborativem Lernen in Kleingruppen. 50 weitere Räume sind, je nach Größe, mit 50“- bis 65“-Displays der NEC E-Serie ausgestattet.

Auch beim allgemeinen Kommunikationskonzept auf dem Campus spielen die Visualisierungslösungen von NEC eine wichtige Rolle: An 150 Orten auf dem Gelände werden auf 40“- bis 65“-Displays der NEC V-Serie Social-Media-Feeds und andere Kommunikationsinhalte der Hochschule angezeigt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Als digitale Kunstgalerie werden darüber beispielsweise Arbeiten von Studenten ausgestellt.

In zwei der Campusgebäude – dem Learning Hub und dem Creative Hub – bilden jeweils drei gigantische Videowände das visuelle „Herz“. Je zwei der Wände bestehen aus 25 Displays in einer 5x5-Konfiguration, bei der dritten handelt es sich um eine 3x3-Installation. Prominent und unübersehbar informiert die Universität über bevorstehende Veranstaltungen, zeigt bei öffentlichen Terminen Präsentationen von Studenten, und bei Konferenzen dienen die Videowände den Rednern als Leinwand. Für maximale Flexibilität bei der Content-Bespielung hat sich sie UoN für NEC Hiperwall entschieden, ein IP-basiertes Content Management System.

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“Hiperwall ist eine hochflexible und einfach zu konfigurierende SoftwareLösung. Bei uns muss alles sehr schnell gehen: Überwachung des Betriebs, Feeds ändern, neue Streams einspielen... Hiperwall ist eine leistungsstarke Lösung, die wir ganz nach Bedarf aktualisieren und erweitern können.”

Sie ist leicht und intuitiv zu bedienen, und dank ihrer durchdachten Architektur kann die UoN mehrere Content-Quellen für sämtliche Videowände auf dem Campus schnell, einfach und in Echtzeit verwalten.

Das Ergebnis

Mit NEC ist das Lehren und Lernen an der University of Northampton für Studenten und Mitarbeiter deutlich unkomplizierter geworden. Professoren können Materialien bereits vor dem Kurs auf die virtuelle Lernplattform der Universität hochladen und ihren Studenten zur Verfügung stellen oder über die NEC-Displays wiedergeben. Taylor bestätigt: “Dank der Plattform können sich unsere Lehrkräfte voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit – das Unterrichten – konzentrieren. Und unsere Studenten kommt der kollaborative Ansatz, bei dem sie sich auf vielerlei Weise einbringen können, sehr zugute.”

Insgesamt hat NEC Hunderte von Displays für die UoN bereitgestellt, und wie Taylor bestätigt kam es noch kein einziges Mal zu Qualitätsproblemen: “Die Zuverlässigkeit der NEC-Technologie ist für uns einer der wichtigsten Gründe, warum wir ausschließlich auf diesen Hersteller setzen. Wir hatten tatsächlich noch kein Problem mit Hardware-Ausfällen. Der Support durch NEC seit Projektbeginn ist wirklich herausragend.”

Die AV- und IT-Programme der Universität sind langfristige Projekte. So wird wird die UoN auch weiterhin ausschließlich auf NEC-Displays setzen und die Unterrichtsräume künftig verstärkt mit Geräten der C-Serie ausstatten.

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