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Sharp NEC Display Solutions Kundeninstallation Bildungseinrichtungen

Hochschule München, Fakultät für Design

Präzise Visualisierung zum kleinen Budget

Digitale Medien haben längst Einzug in den hybriden Arbeits- sowie Lehralltag an Schulen und Universitäten gehalten. Mittlerweile ist die AV-Ausstattung für Studierende sogar zu einem wichtigen Faktor bei der Entscheidung für oder gegen eine Hochschule oder Universität geworden. Den gestiegenen Anforderungen an kollaborative Lösungen versuchen Bildungseinrichtungen vermehrt entgegenzukommen, um Studierenden ein zukunftssicheres Lernumfeld zu ermöglichen.

So geht es auch der Fakultät für Design der Hochschule München, der größten staatlichen Institution für akademische Designforschung und -lehre in München mit einer über 100-jährigen Geschichte. Bis vor kurzem wurde hier noch überwiegend mit einzelnen Projektoren für die Darstellung von Inhalten gearbeitet, eine vollständige AV-Lösung war nicht im Einsatz.

Dieses Szenario wurde jedoch dem Studienschwerpunkt Transportation Design unter der Leitung von Prof. Dr. Othmar Wickenheiser, der seit 1996 mit über 60 Kooperationsprojekten mit allen deutschen Automobilkonzernen und internationalen OEMs eine intensive Zusammenarbeit pflegt, nicht mehr gerecht. Von seinen fast 250 Transportation Design Absolvent:innen sind fast 95% heute wertvolle Expert:innen in der Automobildesignbranche.

„Dieser kontinuierliche Erfolg verlangte nach einer professionellen Lösung, die den Studierenden die Chance gibt, ihre Fahrzeug-Produkte in voller Größe weiterzuentwickeln“, so Prof. Dr. Wickenheiser. Gefragt war 2022 daher eine neue Lösung, die mit einer grafisch hervorragenden Auflösung die entworfenen Fahrzeugdesigns im Maßstab 1:1 auf einer Fläche von etwas über 6 x 2 Meter sichtbar machen konnte.

Die Herausforderung

Exzellente Visualisierung bei begrenztem Budget

Zentrale Voraussetzung für dieses Anforderungsdesign war zunächst ein belastbares System, welches auch bei anspruchsvollem Betrieb zuverlässig funktioniert, zuvor gespeicherte Designs problemlos wieder abruft und Kollaboration in Teams erlaubt. Als Herausforderung erwies sich zusätzlich das begrenzte Budget der Fakultät, das dem Wunsch nach einer realitätsnahen Darstellung der Automobil-Designs gegenüberstand.

Darüber hinaus sollte die neue Technologie möglichst nahtlos an die bereits bestehende AV-Infrastruktur des Transportation Design Studio der Fakultät angeknüpft werden können.

„Eine LED-Lösung wäre bei diesen Vorgaben eigentlich die ideale zukunftsweisende Technologie gewesen. Das ließ sich jedoch aufgrund des beschränkten Budgets der Hochschule und der gewünschten grafischen Auflösung auf dieser Größe nicht umsetzen“, so Manuel Kienzler, Corporate Sales Manager bei Sharp/NEC. „Stattdessen haben wir uns gemeinsam mit unserem Partner Concept International für die günstigere Alternative entschieden: die Installation von NEC MultiSync® UN552V LCD-Displays mit jeweils FHD-Auflösung“.


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Die Lösung

Detailgetreue Videowand in 8K-Auflösung

Die UN552V Displays überzeugen besonders durch ihr rahmenloses Design sowie die leichte Installation und Bedienung aufgrund zahlreicher intelligenter Funktionen. Auch der Wartungsaufwand beim UN552V ist äußerst gering – ein entscheidender Vorteil im Bildungsbereich.

Dank der großen digitalen Oberfläche bieten diese Displays ein ungehindertes Seherlebnis mit minimalen Bildübergängen von nur 3,5mm von Display zu Display. Das S-IPS-Panel liefert eine erstklassige Bildqualität und hervorragende Farbwiedergabe – sowohl im Hoch- als auch im Querformat. Zudem sind damit Bildinhalte auch aus extremen Betrachtungswinkeln perfekt erkennbar. Bei einer Bildschirmhelligkeit von 500 cd/m² sind Design-Details für die Studierenden selbst in sehr hellen Umgebungen mühelos lesbar.

„Nachdem wir uns für die richtigen Produkte entschieden hatten, fehlten uns für die Installation noch eine spezielle Bodenkonstruktion, ein Rahmen sowie eine entsprechende Verblendung der 15 Displays“, ergänzt Susanne Martini, Business Development Manager bei Concept International. „Dafür haben wir uns mit dem Präsentationslösungs-Spezialisten AHA-Systeme den perfekten Systemintegrator an Bord des Projekts geholt.“


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„Wir wollten den Studierenden an der Hochschule München ein möglichst immersives und detailgetreues Lern- und Arbeitserlebnis mit unserer Konstruktion liefern“, fasst Andrea Häussler, CEO bei AHA-Systeme, zusammen. „Deswegen mussten die 15 Displays von Sharp/NEC so nahtlos wie möglich aneinander installiert werden.

Das haben wir geschafft: Heute hat der Transportation Design Schwerpunkt an der Design- Fakultät eine komplett flache digitale Videowand-Fläche ohne störende Übergänge, auf der sich ein völlig einheitliches Bild darstellen lässt. Auf der zusammengesetzten Breite von sechs Metern kommen wir mit den NEC UN552V sogar auf ein beeindruckendes 8K-Erlebnis!“


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Das Ergebnis

Seit Juni 2022 ist die Videowand-Fläche nun bei der Hochschule München im Einsatz – und die Studierenden sowie die Professoren zeigen sich äußerst zufrieden:

„Wir hätten uns keinen besseren Ausgang des Projekts wünschen können! Die optische Wirkung der von den Studierenden erstellten Design-Inhalte konnten wir durch die neue Lösung deutlich steigern und das Lern- und Praxisumfeld verbessern“, so Prof. Dr. Othmar Wickenheiser, Professor für Transportation Design an der Hochschule München. „Nach 27 Jahren Lehre ist es uns mit der Lösung heute erstmals möglich, unsere Fahrzeugdesigns in Lebensgröße und 8K-Qualität darzustellen. Damit erleben auch die Industrievertreter an der Hochschule München ein Umfeld, das ihrer eigenen professionellen Designumgebung in nichts nachsteht und eine hervorragende effektive Kommunikation ermöglicht!“

„Beim Projekt ist außerdem die vertrauensvolle Zusammenarbeit und überaus positive Kooperation der beteiligten Partner hervorzuheben“, so Wickenheiser weiter. „Alle waren aufgrund unseres knappen Budgets bereit, das Bildungs-Projekt so budgetsensitiv wie möglich umzusetzen und schon bei der Produktauswahl auf Robustheit und Langlebigkeit zu achten. Das spielt für unser Cost Saving Device Management eine bedeutende Rolle. Außerdem wurden wirtschaftlich bedingte Lieferengpässe von Anfang an offen und transparent kommuniziert, sodass keinerlei Unannehmlichkeiten für uns entstanden.“


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