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Scottish Submarine Centre

Perfekte Illusionen mit Projection Mapping

Das Innerste nach außen kehren – Projection Mapping und VR-Technologien projizieren das Innere eines U-Boots auf die Außenhülle und nehmen die Besucher des Scottish Submarine Centre so mit auf ein ganz besonderes virtuelles Erlebnis.

Das Scottish Submarine Centre wurde mit der Vision gegründet, Helensburgh als Zentrum für die Geschichte der Unterseefahrt zu etablieren und insbesondere das Vermächtnis der Royal Navy in diesem Bereich zu würdigen. Seine Rolle als kulturellen Hotspot verdankt das Zentrum seinem engagierten Gründervater Brian Keating, einem langjährigen Einwohner von Helensburgh. Das Scottish Submarine Centre versteht sich nicht nur als Bildungsstätte, sondern auch als Schauplatz für vielerlei Veranstaltungen und fungiert damit auch als Motor für den Tourismus in der Region.

Die Anforderungen

Als dem Zentrum ein Kleinst-U-Boot aus dem Kalten Krieg, das HMS Stickleback X51, als Exponat angeboten wurde, entstand die Idee, es für eine Dauerausstellung im Scottish Submarine Centre aufzubereiten. Da es aufgrund seiner geringen Größe nicht von innen besichtigt werden kann, war modernste audiovisuelle Technologie vonnöten, um den Besuchern die Faszination des Ausstellungsstücks zu vermitteln. Mithilfe von Laserprojektion können die Besucher nun auf virtuelle Erkundungstour durch das kleine U-Boot gehen und in atemberaubende Welten abtauchen.

HI Audio Visual Ltd, ein AV-Unternehmen aus Glasgow, unterstützte Keating bei der Umsetzung seiner Vision. Dort entschied man sich für Laserprojektionstechnologie von NEC, um das anspruchsvolle Vorhaben umzusetzen.

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Die Lösung von NEC

Das U-Boot befindet sich im Herzen der Ausstellungsfläche. Insgesamt 26 NEC-Laserprojektoren des Modells PX803UL mit dem variablen Weitwinkelobjektiv NP31ZM an den vier Wänden des Ausstellungsraums sowie jeweils seitlich am U-Boot erzeugen eine perfekte Illusion für die Museumsbesucher.

“Die Entscheidung für die Lasertechnologie von NEC lag auf der Hand. Sie ist äußerst wartungsarm und bietet einen zuverlässigen Plug & Play-Betrieb – zwei essentielle Voraussetzungen für reibungslose Abläufe im Centre,” so Brian Keating.

Für das Video-Processing und das Image Warping kommt der Wings-Medienserver von AVStumpfl zum Einsatz, für die Signalübertragung entschied man sich für Glasfaser-Extender von Extron. Das Audiosystem im Ausstellungsraum besteht aus 32.4 Surround-Lautsprechern von JBL, BSS Audio SoundWeb Prozessoren und Digitalverstärkern von Crown Audio.

“Die Audiovideo-Ausstattung im Raum ist auf eine vielseitige Nutzung ausgelegt, hauptsächlich natürlich für die Ausstellung und Vorführungen, aber auch für Firmenveranstaltungen und andere Formate”, erläutert Ken Callen, Geschäftsführer von HIAV.

Das Ergebnis

In der ersten digitalen Erzählung um das Kleinst-U-Boot erfahren die Museumsbesucher viel über das X51 selbst, seine Geschichte, wie es funktionierte und wie es schließlich nach Helensburgh kam. Doch das soll erst der Anfang sein.

Informationen und Berichte von Unterseefahrern, die ihre Familien an das Scottish Submarine Centre überliefern, bieten unendlich viel Stoff, um aus unterschiedlichen Blickwinkeln über die Unterseefahrt zu berichten und die Besucher immer wieder aufs Neue zu faszinieren. Um die flexiblen Möglichkeiten der AV-Installation voll zu nutzen, strebt das Zentrum darüber hinaus auch eine Zusammenarbeit mit lokalen Gruppen an.

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“Es sind bereits verschiedene Formate in Planung, beispielsweise Theateraufführungen oder andere kulturelle Veranstaltungen”, bestätigt Keating. “Und auch die Unternehmen am Ort interessieren sich für das Centre als besondere Location für ihre Veranstaltungen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Scottish Submarine Centre entwickeln wird, und stolz darauf, dass unser Ort dadurch attraktiver geworden ist. Es ist auch eine Anerkennung für die Royal Navy, die ihre U-Boot-Flotte in die Nähe von Helensburgh verlegt hat.”

Das Centre rechnet mit 20.000 Besuchern im ersten Jahr seines Bestehens.